Samstag, 29. Dezember 2012

last friday night









... so I stay quiet


Hallo meine Lieben!

Kennt ihr das Gefühl, dass man so viel zu sagen hat, aber einfach nicht weiß wo man anfangen soll? Dass man so viele Gefühle hat, aber einfach nicht weiß wie man sie ausdrücken soll? Dass es so viel gibt, was man Jemandem am Liebsten sofort sagen möchte, bevor es vielleicht zu spät ist? Oder dass einfach alles was man jetzt sagt nicht einmal annähernd das beschreiben könnte, was man fühlt?
Vielleicht auch, dass man die richtige Situation sucht etwas zu sagen, aber sie einfach nie so ist wie man es sich vorgestellt hat?
Das Ende dieser ganzen Probleme ist doch eigentlich immer, dass man schweigt und nichts sagt, weil es sich einfach nie wirklich gut anfühlen würde etwas zu sagen. Aber wenn wir immer alle nichts sagen, sind wir nach einer gewissen Zeit voll von angestauten Gefühlen und Dingen.
Wenn es eins gibt, was ich die letzten Wochen gelernt habe, dann, dass es für kein Gefühl der Welt immer die richtige Situation gibt und dass man egal wie schwer es ist und wieviele Worte einem fehlen, immer sofort sagen sollte, was Sache ist, weil vielleicht oder sogar sehr wahrscheinlich der Moment kommen wird, in dem man bereut, dass man all seine Gefühle nicht ausgesprochen hat. Denn dann ist es zu spät, vielleicht ist euch Jemand anders zuvor gekommen, vielleicht geht es einfach gar nicht mehr, weil der Mensch auf welche Weise auch immer aus eurem Leben getreten ist.






Auch wenn das seltsam klingt, aber egal wie sehr ihr euch wünscht, dass es eine bessere Situation für eure Gefühle gibt, oder dass ihr bessere Worte für diese findet, sagt einfach sofort, was euch auf dem Herzen liegt, denn es wird unwahrscheinlich weh tun, wenn ihr wisst, dass es nie wieder eine Situation geben wird, in der ihr das sagen könnt, was ihr Jemandem immer sagen wolltet, aber nie den Mut dazu hattet.
Ich wünsche euch weiterhin schöne Ferien, bis bald und alles Liebe,

xo xo kathi :-*




Donnerstag, 27. Dezember 2012

nasenküsse.






Ever fallen in love with someone? 
Ever fallen in love,
in love with someone?
Ever fallen in love? 
Ever fallen in love with someone you shouldn't fall in love wiiiiith? 

The Buzzcocks

Vom 23.12.2012


Hallo meine Lieben!

Es ist fast Weihnachten, das Fest der Liebe und kurz darauf hört das Jahr auch schon wieder auf.
Ich freue mich auf die Feiertage, obwohl es eigentlich jedes Jahr das Gleiche ist, aber in diesem Jahr hab ich das Gefühl, ich brauche diese Tradition mehr als in allen anderen Jahren bisher und es tut mir gut, dass alles so sein wird wie immer und dass die ganze Familie, auch wenn es nur ein einziger Tag im Jahr ist, mal gleichzeitig gute Laune hat und alle ihre Probleme vergisst! Deswegen heißt es vielleicht auch das Fest der Liebe, weil sich alle 3 Tage lang, oder zumindest am Heiligabend, lieb haben. Und sich Geschenke machen und irgendwie selbstloser sind als an anderen Tagen.
Ich freue mich auf jeden Fall mehr als sonst, auf meine Familie, gute Laune, Geschenke, Essen, alles, was einfach irgendwie dazu gehört und wichtig ist!

Und dann kommt ja auch schon bald Silvester, das neue Jahr und Jeder von uns nimmt sich wieder irgendetwas vor, was er nach 2 Wochen höchstwahrscheinlich wieder vergessen hat. Manche von euch machen sich vielleicht auch gar nicht erst die Mühe mit den Vorsätzen, aber ich finde, man sollte sich schon irgendetwas vornehmen für das nächste Jahr. Immerhin kennen wir alle das tolle Gefühl, wenn etwas klappt, was wir uns vorgenommen haben, oder nicht? Allein schon dafür lohnt sich das Ganze.
Für jeden von uns mag das etwas anderes sein, aber ich finde die 8 Lektionen des Lebens irgendwie ganz gut und kann mich damit identifizieren.



Die 8 Lektionen des Lebens (von Wayne Dyer)

1) Sie sollten nicht sterben, ohne dass jemand ihre innere Musik zu hören bekam.
2) Sie können nicht anderen Menschen Glück geben, wenn Sie selbst unglücklich sind.
3) Nehmen Sie sich  Zeit für Stille.
4) Ihre Vergangenheit ist vorbei; nehmen Sie sie nicht als Entschuldigung.
5) Nehmen Sie einem anderen Menschen nichts übel. Damit würden Sie die Kontrolle über ihre eigenen Gefühle an ihn übergeben.
6) Behandeln Sie sich selbst so, als ob Sie Ihr Ziel schon erreicht hätten.
7) Machen Sie ihr Herz so groß, dass ihre Träume hineinpassen.
8) Akzeptieren Sie sich und vertrauen Sie darauf, dass Ihre wirklichen Freunde Sie so lieben, wie Sie wirklich sind.



Vielleicht ist das ja auch was für euch. Falls nicht, müsst ihr an euren eigenen Vorsätzen pfeilen, vielleicht was hinzufügen, oder etwas völlig Neues erfinden.

Ich jedenfalls wünsche euch tolle Feiertage, falls ihr Weihnachten feiert, ganz viel Liebe, gute Laune, so wenig Stress wie möglich und natürlich einen guten Rutsch ins neue Jahr. Hoffentlich werden eure Vorsätze dieses Jahr erfüllbar sein, setzt euch erreichbare Ziele und trinkt nicht zu viel, das Jahr soll ja nicht gleich mit einer Katastrophe beginnen!

Bis bald,

xo xo kathi :-*

Samstag, 8. Dezember 2012

STRONG


Hallo meine Lieben!

Das Sprichwort, man kann alles schaffen, was man sich vornimmt, wenn man nur fest daran glaubt, sollte überarbeitet werden.
Klar, gibt es Dinge, die kannst du schaffen, wenn du an dich glaubst, aber sind wir nicht oft genug an unseren eigenen Plänen gescheitert? Hat nicht jeder von uns oft genug feststellen müssen, dass nichts von dem, was er sich vorgenommen hat, funktioniert hat?
Woran liegt das? Stecken wir unsere Ziele zu hoch? Haben wir alle völlig falsche Vorstellungen von den Dingen, die für uns überhaupt möglich sind zu erreichen?

Für meine Geschmack höre ich viel zu oft, dass ich nur ganz ganz fest daran glauben soll, dass etwas passiert und dann klappt es auch! Und was wenn ich schon ganz ganz fest daran glaube? Was wenn ich schon alles in meiner Macht stehende tue, um für mein Ziel zu kämpfen und es klappt trotzdem nicht? Soll ich trotzdem zufrieden sein, weil ich es versucht habe?
Aber wie kann ich noch glücklich sein, wenn das, was ich mir am meisten wünsche, nicht funktioniert hat, höchstwahrscheinlich nie funktionieren wird?
Wo bleibt denn meine positive Lebenseinstellung, oder mein Ehrgeiz, wenn ich ständig an allem und jedem scheitere, was ich mir zum Ziel setze?

Ich weiß es selbst nicht, wirklich. Manchmal ist unser Glück eben von anderen Menschen abhängig- wenn man sich Freundschaft wünscht, oder Liebe, man so sehr darum kämpft, dass man von einer bestimmten Person gemocht wird und es funktioniert nicht. Egal, was man tut. Man kann alles für diesen einen Menschen geben, sich aufopfern, etc.- und trotzdem, vielleicht wird es nie genug sein.
Liegt es dann ganz einfach an dem anderen Menschen? Oder liegt’s nicht vielleicht doch auch irgendwie an uns selbst? Oder ist das mein ganz persönliches Schicksal?
Aber, kann ich denn immer den anderen die Schuld geben, dass nichts so funktioniert wie es sollte? Dass ich trotz meines guten Willens und größter Anstrengungen erneut gescheitert bin? Macht es Sinn die Schuld bei allen anderen zu suchen, anstatt sich an die eigene Nase zu fassen?


Ich bin mir nicht sicher, woran es liegen mag, dass einige Menschen so viel Glück haben, ihnen scheinbar alles zufliegt und sie nur einen Handschlag tätigen und alles funktioniert, was sie sich vornehmen. Bei mir ist das nicht so. Ich könnte sogar sagen, im Moment funktioniert wenig, was ich mir vornehme.








Aber ist das ein Grund aufzugeben? Wir alle kennen doch das Gefühl, dass wir stolz auf uns sind etwas geschafft zu haben, dass wir glücklich darüber sind, etwas zu erreichen, was wir uns vorgenommen haben, oder nicht? Allein dieses Gefühl sollte uns immer wieder antreiben, von vorne zu beginnen und zu versuchen, etwas aus unserem Leben zu machen. Manchmal reicht es schon, wenn wir uns an einen Moment erinnern, indem wir uns so gefühlt haben, um uns selbst wieder zu motivieren. Und manchmal bedarf es eben etwas mehr- ein ausführliches Gespräch mit Freunden, ganz viel Schokolade, der Lieblingsfilm, eine Party, ein Urlaub, was weiß ich, irgendwas, was jeden einzelnen von uns zufrieden macht.


Also, meine Lieben, lasst den Kopf nicht hängen, irgendeinen Grund gibt es doch immer an das besagte Sprichwort zu glauben!

Bis bald,
xo xo kathi :-*

Samstag, 17. November 2012

Glück

Hallo meine Lieben!

Ich hoffe euch geht es gut, auch wenn zumindest bei vielen von uns gerade die Klausurenphase wieder beginnt und das Lernen erneut anfängt..

Ich bin im Moment eigentlich ganz zufrieden, kann mich nicht beschweren, ich kriege mein Leben auf die Reihe und das zählt doch eigentlich- es zählt auch, dass ich wieder weiß auf welche Menschen ich mich verlassen kann und dass ich mir zumindest über meine Freunde keine Gedanken mehr machen muss! Hab in den letzten Tagen mal meinen alten Computer auf den Kopf gestellt und mein altes Essay über Glück aus dem Philosophieunterricht wiedergefunden..


Es ist leicht, unglücklich zu sein: Man muss nur an all die schlimmen Dinge denken, die uns schon widerfahren sind, oder irgendwann widerfahren könnten. Und hin und wieder ist es praktisch unglücklich zu sein; man kann sich bemitleiden lassen, hat einen guten Grund sich nicht anzustrengen, denn dafür ist man dann doch zu unglücklich.
Um glücklich zu werden, muss man glücklich sein wollen, man muss bereit sein etwas für sein Glück zu tun.
Doch was ist Glück? Was macht uns glücklich? Ist nicht genau das das Problem? Viele Menschen suchen das Glück, ohne sich vorher bewusst zu werden, was Glück überhaupt ist. Aber um etwas zu finden, muss man wissen wonach man sucht. Sonst wird man nie eine Chance haben es aufzuspüren.
Was Unglück bedeutet, davon hat jeder recht genaue Vorstellungen. Doch hat man auch eine Vorstellung von Glück? Vielleicht ist die fehlende Vorstellung von Glück der Grund, warum viele Menschen es nur schwer finden können. Oder irgendwann resigniert aufhören, danach zu suchen. Kann man überhaupt eine genaue Vorstellung von Glück haben? Und wenn man eine Vorstellung von Glück hat, ist es dann einfacher glücklich zu sein?
Wenn man glücklich ist, erscheint einem selbst Glück als etwas ganz Einfaches, aber der Weg dahin ist nicht selten kompliziert und lang. Wenn man zuviel darüber nachdenkt, was der beste Weg ist glücklich zu werden, übersieht man oft das naheliegende Glück und achtet unaufhörlich nur auf das, was man nicht hat. Denn es wird immer etwas geben, das fehlt noch glücklicher zu werden.
Vielleicht muss jeder von uns behutsam lernen nicht immer ans Glück zu denken und vielleicht muss jeder von uns versuchen sein eigenes Glück zu erkennen.
Denn ist es nicht ungenügend einfach glücklich zu sein, ohne zu wissen, dass man glücklich ist? Muss man sich seines Glückes nicht bewusst sein um es voll und ganz auskosten zu können? Müssen wir uns nicht alle Gedanken über unser eigenes Glück machen?

Denn schließlich ist unser eigenes Glück, egal wie viele Rückschläge wir einstecken, das, was uns am allermeisten am Herzen liegen sollte.

Macht euch Gedanken über euch, euer Glück- eure Zukunft, oder alles, was euch im Bezug auf glücklich sein wichtig erscheint!

Bis bald, xo xo
kathi :-*



„ Ich hab Alzheimer-Bulimie! „- Machst du über Krebs auch Witze?











Sonntag, 11. November 2012

freunde werden gegner




Schmerzhafter als dich zu verlieren, ist zu bemerken, dass du nichts dafür tust, dass ich noch bei dir bleibe.

xoxo

Mittwoch, 7. November 2012

Freundschaft

Hallo meine Lieben!

Kennt ihr das? Bedingungsloses Vertrauen in Menschen? Dass ihr wirklich denkt, diese Personen, denen ihr vertraut, lieben euch, oder mögen euch zumindest, oder vertrauen euch genau so wie ihr ihnen. Es wird so oft gesagt, dass man genau von den Personen, die man am meisten liebt auch am meisten verletzt werden kann, aber trotzdem, es wirklich noch ein mal zu spüren, ist hart. 

Manchmal frage ich mich, wie ich bei meiner Menschenkenntnis so falsch liegen kann. Dass Menschen, die mir so wahnsinnig viel bedeutet haben und für die ich meine Hand ins Feuer gelegt hätte,  mich einfach nur enttäuschen und hintergehen und dafür bestrafen, dass ich so naiv war ihnen zu vertrauen. Hätte ich meine Hand also ins Feuer gelegt, hätte ich spätestens jetzt keine mehr. 
Dass ich schon als 16 Jähriges Mädchen erkennen muss, dass es wahre Freundschaft wirklich nur ganz begrenzt gibt, finde ich schrecklich. Ich persönlich kann nicht von mir behaupten, dass ich viele Freunde habe, wirklich nicht. Ich weiß nicht, wie das bei euch ist. Aber wem kann man noch wirklich vertrauen? 
Muss man sich nicht heutzutage ständig fragen, ob der Mensch, der einem Freundschaft vorgaukelt es auch wirklich ernst meint? Muss man nicht ständig Rückschläge im Bereich Vertrauen einstecken? Muss man im Endeffekt nicht einfach damit fertig werden, dass aus den Menschen Einzelkämpfern geworden sind und dass ihnen dein Glück nur wenig am Herzen liegt, weil sie sich erstmal um sich selbst kümmern müssen? 




Ich finde es schade, dass man sich so in angeblichen Freunden täuschen kann. Man muss im Leben doch schon mit genug Enttäuschungen fertig werden, warum muss man auch noch erfahren, dass man jahrelang nur ausgenutzt oder verarscht wurde, oder einfach nicht mehr gebraucht wird, weil man ersetzt wurde? 

Hier gilt wie immer, hinterher ist man immer schlauer als vorher. Und ich bin gerade einfach nur dankbar, dass ich doch noch ein par Menschen kennen, die wissen wie wichtig Vertrauen und Freundschaft ist und die sich um mich kümmern, auch wenn es mir dreckig geht. Da fällt mir immer wieder auf, wie wertvoll und selten so etwas wie wahre Zuneigung füreinander überhaupt ist. 

Und im Endeffekt kann ich euch nur mit auf den Weg geben, dass es besser ist einen wahren Freund zu haben als 100 Falsche. Und versucht anderen ein guter Freund, oder eine gute Freundin zu sein- vielleicht zahlt sich das aus; denn auch von Enttäuschungen sollte man sich wenig beeinflussen lassen. Irgendwo da draußen gibt es nämlich Menschen, die auf euch zählen, oder euch als Freund ansehen, egal wie oft ihr von anderen verletzt wurdet. 

Macht's gut, Leute, hoffe, ihr habt einen schönen Tag! Bis bald. 

xo xo kathi :-* 





Sonntag, 21. Oktober 2012

I am someone else when I’m with you, someone more like myself.










ist was? is’ was? iss was.

Hallo meine Lieben!

In NRW sind die Ferien heute wohl vorbei und morgen geht die Schule wieder los. Meine Freude hält sich extrem in Grenzen, ich habe meine Klausuren bisher allesamt total verhauen und freue mich natürlich schon den ganzen Mist wieder zu bekommen.. Außerdem ist mir im Moment alles sowieso zu viel..

Kennt ihr das, ganz plötzlich an eure  Vergangenheit erinnert zu werden? Von Jemandem, von dem ihr es wirklich nicht erwartet hättet? Euch Gedanken zu machen über Dinge, die längst Schnee von gestern sein müssten? Unglaublich, wie schnell ich mich wieder darein holen lasse. Das, was ich ein Jahr verdrängt und größtmöglich vergessen habe, ist wieder da. Ganz plötzlich - und es nervt, es macht einen fertig, es zieht einen runter, es reißt an den Nerven!

Und am Schlimmsten ist es eigentlich, wenn dich deine Vergangenheit soweit einholt, dass du an nichts mehr anderes denkst, dass du wegen deinen Launen, wegen deinen Gedanken, andere Menschen aus deinem Leben verdrängst. Glaubt mir, sowas tut weh. Ich weiß nicht, ob ihr das kennt, oder ob ihr das wisst, aber manchmal weißt ich nicht, wem es mehr weh tut- dem, der ständig an seine Vergangenheit kennt, oder der, der von demjenigen verstoßen wird. Ich weiß es wirklich nicht, und vielleicht ist es auch gut, dass ich es nicht weiß.

Ich hoffe, ich höre sehr bald auf an alte Zeiten zu denken, ich höre auf, mir wieder ständig Gedanken über Dinge zu machen, die ich eigentlich überwunden habe. Und wenn ihr zufällig dieses Gefühl kennt, oder kanntet, ich hoffe einfach, ihr kommt auch über vergangene Dinge hinweg- denn sollte man nicht, egal was passiert, immer in die Zukunft schauen? Aufhören an seiner Vergangenheit festzuhalten und sich an sie zu fesseln? Denn man kann nur ändern, was passiert, nicht, was schon passiert ist. Man kann nur versuchen seine Zukunft besser als seine Vergangenheit zu machen, und das werde ich tun, oder es zumindest versuchen.

Ich wünsche euch tolle erste Schul-, oder Arbeitstage und einen letzten schönen Ferientag!

Bis bald, xo xo kathi :-*

Mittwoch, 3. Oktober 2012

natürlich kannst du machen was du willst, halt nur nicht mit mir

Hallo meine Lieben!

Kennt ihr diese Menschen, die denken, sie könnten sich alles erlauben? Frechheit, oder? Manchmal frage ich mich wirklich, warum es Leute gibt, die denken, sie könnten sich ständig irgendwelche Extrawünsche leisten, die denken, sie könnten ständig anderen vor den Kopf stoßen.
Ich frage mich echt, ob es manchen einfach nicht auffällt wie schrecklich daneben sie sich benehmen und wie sehr sie andere damit verletzen. Ob sie wirklich denken, sie könnten machen, was sie wollen, denn das geht nicht- man kann nicht einfach mit allem und jedem machen, was man will.

Vielleicht, so denke ich jedenfalls, wird es immer Menschen geben, die die Schuld bei anderen suchen, die sich nicht eingestehen können, dass sie Fehler machen, dass sie genau der Person, die sie am meisten mag, am meisten weh tun. Kennt ihr das Gefühl, solchen Menschen zu begegnen? Menschen, denen Dinge egal sind, über die ihr euch nahezu ständig den Kopf zerbrecht?

Ich hasse Menschen, die nicht über die Dinge, die sie tun, nachdenken. Ich hasse Menschen, die reden, bevor sie denken. Ich hasse es, wenn Menschen meine Prinzipien nicht tolerieren können. Vielleicht klingt das hart, aber jeder von uns hat doch Vorsätze? Jeder von uns hat doch Wünsche, Träume, von denen er sich wünscht, dass sie Jemand verstehen kann? Dass Jemand das, was ihr liebt zu tun, respektiert?

Ich glaube, um wirklich glücklich zu sein, reicht es nicht, einem Menschen zu begegnen, der einen respektiert, so wie man ist. Er muss, das was man tut, tolerieren, er muss verstehen, warum wir Dinge tun, warum wir so handeln, vielleicht sollte er oder sie sogar richtig glücklich darüber sein, was wir tun und uns ermutigen. Aber kennt ihr so jemanden, der so etwas für euch tut? Kennt ihr jemanden, der immer nachdenkt, bevor er redet?

Wenn nicht, ist es vielleicht Zeit so eine Person zu finden. Eine Person, die all das, was ihr liebt, versteht. Vielleicht eine Person, die all das, was ihr liebt, genau so sehr liebt.


xo xo kathi :-*


Dienstag, 25. September 2012

throw my homework in the air sometimes sayin ayo i got a life yo



Dieser Tag verlangt nur das eine von Dir Sag einfach ja für diese Reise mit mir
Sag einfach ja für: "ich gehe nicht ohne Dich"
Ja für ein Leben mit mir.
Sag einfach ja, dann leg ich mich neben Dich
und halte dich fest in meinem Arm. ♥




Hallo meine Lieben! 

Trotz des Schulstresses auf Grund der LK Klausuren, von denen ich eine schon total verhauen habe, freue ich mich auf die Ferien, auf die nächsten Wochen und darauf, dass ich endlich wieder versuche glücklich zu werden. 
Das mit der Schule ist echt schlimm im Moment und ich muss so viel lernen und eigentlich habe ich gar keine Lust und im Endeffekt lande ich dann doch nur wieder vor dem PC und schreibe Blogeinträge, hänge auf Facebook rum, oder schicke meiner Freundin Caro, die für ein Jahr in Amerika ist, Videos aus meinem Leben. 
Falls ihr auch Freunde in Amerika, oder weiter weg habt, macht das unbedingt! Das macht so einen Spaß einfach mal ein par Videos zu drehen und sich alles von der Seele zu reden, so dass die beste Freundin alles hier in Deutschland mitbekommt, obwohl sie tausende von Kilometern entfernt ist. Kann ich nur empfehlen! 

Ansonsten kann ich mich eigentlich nicht beklagen, denn außer dem Stress, hab ich mich endlich wieder neu verliebt und fühl mich richtig gut und fast wie ein neuer Mensch :-) 

Macht's gut, ich hoffe, ihr haltet die Zeit bis zu den Ferien durch, lasst wenigstens zwischendurch ein bisschen gute Laune in euer Leben und genießt die nächsten Tage! 

xo xo kathi :-* 





Montag, 17. September 2012

Einfach mal alles über Bord werfen


Hallo meine Lieben!

Übernächste Woche schreibe ich schon meine LK- Klausuren und das bedeutet leider wahnsinnig viel Stress und Gelerne. Ich kann jetzt nicht behaupten, dass ich Lust dazu hätte, oder Zeit, oder nichts Besseres zu tun.. Aber da müssen wir ja alle durch und dann sind auch schon bald Herbstferien!


Im Moment bin ich trotz einiger Schwierigkeiten ehrlich gesagt ziemlich glücklich. Klar, geht Glück oft ganz schnell vorüber und ist nur für einen begrenzten Zeitraum verfügbar, aber ich wüsste momentan wirklich nicht, wer mir das kaputt machen könnte. Ich fühl mich einfach total wohl und brauch endlich mal nicht über irgendwelche komplizierten Vergangenheitsdramen, Liebesgeschichten oder verlogene Freunde nachzudenken. Es ist endlich mal wirklich unkompliziert und ich weiß plötzlich ganz genau, was ich wirklich will. Alles dafür tun, dass das so bleibt!

Ich hab das Gefühl endlich mal das Richtige getan zu haben- das über Bord geworfen zu haben, an dem ich seit 4 Jahren festhalte. Denn manchmal muss man versuchen Dinge zu vergessen, an denen man panisch festgehalten hat, nur um nicht verletzt zu werden, und  offen für Neues sein. Vielleicht ist das mein Schlüssel zum Glück. Vielleicht muss ich begreifen, dass mich bisher keiner der Menschen glücklich gemacht hat an dessen Typus ich festhalte. Vielleicht habe ich mir versucht 4 Jahre einzureden, dass mich türkische, halbintelligente Machos wirklich glücklich machen können, aber ich bin jedes Mal gescheitert. Manchmal muss man solche Dinge eben vergessen und versuchen zu verstehen, dass wir alle nur Menschen sind und dass Jungen mich nicht mit ihrem  Aussehen, oder ihrer Herkunft glücklich machen können..
Dabei müsste uns eigentlich allen mehr als klar sein, dass Schönheit von innen kommt und dass Beziehungen oder Freundschaften nicht auf Grund von Äußerlichkeiten geführt werden können, egal wie sehr wir uns das manchmal wirklich wünschen würden. Es stimmt eben doch, dass man aus einer schönen Schüssel nicht essen kann, wenn nichts drin ist. Und es stimmt, dass man Menschen nicht in Kategorien einteilen sollte- das führt zu nichts.

Und auch wenn ich  immer noch sehr verwundert darüber bin, dass ich das erste Mal seit einigen Jahren das Gefühl habe ein deutscher Junge könnte mich wirklich glücklich machen, freue ich mich auch darüber, dass ich begriffen habe, dass meine Kategorisierungen zu nichts führen und mich im Endeffekt eher unglücklich als voll und ganz zufrieden machen!

Und euch kann ich nur raten, hört auf euch eure Traumfrau, oder euren Traummann vorzustellen. Die oder den gibt’s nämlich nicht und man hört nur auf daran zu glauben, dass einen auch Menschen glücklich machen können, die vielleicht das genaue Gegenteil unserer Vorstellung sind!

Ich wünsche euch eine schöne, möglichst stressfreie Woche! Macht’s gut und versucht Dingen in Zukunft offener zu begegnen- glaubt mir, das kann wirklich glücklich machen.

xo xo kathi :-*

wenn worte meine sprache wären






Mir fehlen die Worte, 
ich hab' die Worte nicht, 
Dir zu sagen was ich fühl'. 
Ich bin ohne Worte, ich 
Finde die Worte nicht. 
Ich hab keine Worte für dich.

Montag, 3. September 2012

Lass Dir von niemandem je einreden, dass Du etwas nicht kannst.

Hallo meine Lieben!

Kennt ihr das Gefühl, dass etwas für euch wirklich Unerwartetes passiert? Und ihr euch einfach nur darüber freut, dass ihr positiv überrascht wurdet und plötzlich wieder einen Grund seht nicht aufzugeben und weiterhin ihr selbst zu sein, weil ihr Jemand seid, den Menschen mögen und dem Leute vertrauen?
Manchmal geht's vielleicht auch nur um kleine Sachen, dass euch ein Freund oder eine Freundin ein Geschenk macht, oder dass euch Jemand sagt wie gern er euch hat. Vielleicht geht's sogar vor allem um kleine Sachen. Um eine Umarmung, oder um ein Kompliment.

Ich schätze, wir alle brauchen sowas mal, so eine Genugtuung und ich denke, wir wären alle viel glücklicher, wenn wir unseren Mitmenschen öfter sagen, was uns an ihnen gefällt oder für was wir sie schon immer mal bewundert haben. Aber manchmal ist es vielleicht auch gut, dass es nicht ständig erwähnt wird, sonst hätte ich mich zum Beispiel heute nicht so gefreut, unerwartete Dinge zu hören und doch wieder ein bisschen mehr an mich zu glauben!

Egal, wie oft und wer euch überraschen mag, freut euch darüber und hört nie auf an euch selbst zu glauben, denn es gibt sicher immer wieder Menschen, die euch ermutigen und euch zur Seite stehen, egal wie sehr ihr an euch zweifelt.
Denn das ist es manchmal, was das Leben ausmacht, die kleinen Dinge wert zu schätzen und sich niemals von Jemandem einreden zu lassen, dass man etwas nicht kann. Schließlich wird es immer Leute geben, die wissen, ihr könnt!


xo xo kathi :-*