Hallo meine Lieben!
Ich hoffe euch geht es gut, auch wenn zumindest bei vielen von uns gerade die Klausurenphase wieder beginnt und das Lernen erneut anfängt..
Ich bin im Moment eigentlich ganz zufrieden, kann mich nicht beschweren, ich kriege mein Leben auf die Reihe und das zählt doch eigentlich- es zählt auch, dass ich wieder weiß auf welche Menschen ich mich verlassen kann und dass ich mir zumindest über meine Freunde keine Gedanken mehr machen muss! Hab in den letzten Tagen mal meinen alten Computer auf den Kopf gestellt und mein altes Essay über Glück aus dem Philosophieunterricht wiedergefunden..
Es ist leicht, unglücklich zu sein: Man muss nur an all die schlimmen Dinge denken, die uns schon widerfahren sind, oder irgendwann widerfahren könnten. Und hin und wieder ist es praktisch unglücklich zu sein; man kann sich bemitleiden lassen, hat einen guten Grund sich nicht anzustrengen, denn dafür ist man dann doch zu unglücklich.
Um glücklich zu werden, muss man glücklich sein wollen, man muss bereit sein etwas für sein Glück zu tun.
Doch was ist Glück? Was macht uns glücklich? Ist nicht genau das das Problem? Viele Menschen suchen das Glück, ohne sich vorher bewusst zu werden, was Glück überhaupt ist. Aber um etwas zu finden, muss man wissen wonach man sucht. Sonst wird man nie eine Chance haben es aufzuspüren.
Was Unglück bedeutet, davon hat jeder recht genaue Vorstellungen. Doch hat man auch eine Vorstellung von Glück? Vielleicht ist die fehlende Vorstellung von Glück der Grund, warum viele Menschen es nur schwer finden können. Oder irgendwann resigniert aufhören, danach zu suchen. Kann man überhaupt eine genaue Vorstellung von Glück haben? Und wenn man eine Vorstellung von Glück hat, ist es dann einfacher glücklich zu sein?
Wenn man glücklich ist, erscheint einem selbst Glück als etwas ganz Einfaches, aber der Weg dahin ist nicht selten kompliziert und lang. Wenn man zuviel darüber nachdenkt, was der beste Weg ist glücklich zu werden, übersieht man oft das naheliegende Glück und achtet unaufhörlich nur auf das, was man nicht hat. Denn es wird immer etwas geben, das fehlt noch glücklicher zu werden.
Vielleicht muss jeder von uns behutsam lernen nicht immer ans Glück zu denken und vielleicht muss jeder von uns versuchen sein eigenes Glück zu erkennen.
Denn ist es nicht ungenügend einfach glücklich zu sein, ohne zu wissen, dass man glücklich ist? Muss man sich seines Glückes nicht bewusst sein um es voll und ganz auskosten zu können? Müssen wir uns nicht alle Gedanken über unser eigenes Glück machen?
Denn schließlich ist unser eigenes Glück, egal wie viele Rückschläge wir einstecken, das, was uns am allermeisten am Herzen liegen sollte.
Macht euch Gedanken über euch, euer Glück- eure Zukunft, oder alles, was euch im Bezug auf glücklich sein wichtig erscheint!
Bis bald, xo xo
kathi :-*
Samstag, 17. November 2012
Sonntag, 11. November 2012
freunde werden gegner
Schmerzhafter als dich zu verlieren, ist zu bemerken, dass du nichts dafür tust, dass ich noch bei dir bleibe.
xoxo
Mittwoch, 7. November 2012
Freundschaft
Hallo meine Lieben!
Kennt ihr das? Bedingungsloses Vertrauen in Menschen? Dass ihr wirklich denkt, diese Personen, denen ihr vertraut, lieben euch, oder mögen euch zumindest, oder vertrauen euch genau so wie ihr ihnen. Es wird so oft gesagt, dass man genau von den Personen, die man am meisten liebt auch am meisten verletzt werden kann, aber trotzdem, es wirklich noch ein mal zu spüren, ist hart.
Manchmal frage ich mich, wie ich bei meiner Menschenkenntnis so falsch liegen kann. Dass Menschen, die mir so wahnsinnig viel bedeutet haben und für die ich meine Hand ins Feuer gelegt hätte, mich einfach nur enttäuschen und hintergehen und dafür bestrafen, dass ich so naiv war ihnen zu vertrauen. Hätte ich meine Hand also ins Feuer gelegt, hätte ich spätestens jetzt keine mehr.
Dass ich schon als 16 Jähriges Mädchen erkennen muss, dass es wahre Freundschaft wirklich nur ganz begrenzt gibt, finde ich schrecklich. Ich persönlich kann nicht von mir behaupten, dass ich viele Freunde habe, wirklich nicht. Ich weiß nicht, wie das bei euch ist. Aber wem kann man noch wirklich vertrauen?
Muss man sich nicht heutzutage ständig fragen, ob der Mensch, der einem Freundschaft vorgaukelt es auch wirklich ernst meint? Muss man nicht ständig Rückschläge im Bereich Vertrauen einstecken? Muss man im Endeffekt nicht einfach damit fertig werden, dass aus den Menschen Einzelkämpfern geworden sind und dass ihnen dein Glück nur wenig am Herzen liegt, weil sie sich erstmal um sich selbst kümmern müssen?
Ich finde es schade, dass man sich so in angeblichen Freunden täuschen kann. Man muss im Leben doch schon mit genug Enttäuschungen fertig werden, warum muss man auch noch erfahren, dass man jahrelang nur ausgenutzt oder verarscht wurde, oder einfach nicht mehr gebraucht wird, weil man ersetzt wurde?
Hier gilt wie immer, hinterher ist man immer schlauer als vorher. Und ich bin gerade einfach nur dankbar, dass ich doch noch ein par Menschen kennen, die wissen wie wichtig Vertrauen und Freundschaft ist und die sich um mich kümmern, auch wenn es mir dreckig geht. Da fällt mir immer wieder auf, wie wertvoll und selten so etwas wie wahre Zuneigung füreinander überhaupt ist.
Und im Endeffekt kann ich euch nur mit auf den Weg geben, dass es besser ist einen wahren Freund zu haben als 100 Falsche. Und versucht anderen ein guter Freund, oder eine gute Freundin zu sein- vielleicht zahlt sich das aus; denn auch von Enttäuschungen sollte man sich wenig beeinflussen lassen. Irgendwo da draußen gibt es nämlich Menschen, die auf euch zählen, oder euch als Freund ansehen, egal wie oft ihr von anderen verletzt wurdet.
Macht's gut, Leute, hoffe, ihr habt einen schönen Tag! Bis bald.
xo xo kathi :-*
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